Die Abteilung für Orthopädie und Traumatologie der Klinik Oberwart ist als Kompetenzzentrum für die Versorgung verunfallter Patienten im gesamten Mittel- und Südburgenland sowie in der angrenzenden Steiermark verantwortlich.
Die Abteilung hat 48 stationäre Betten und zwei tagesklinische Behandlungsplätze. Seit 2018 ist die Abteilung als Trauma-Schwerpunkt laut dem Österreichischen Strukturplan Gesundheit (ÖSG 2017) anerkannt.
Wir versorgen Verletzungen von Menschen aller Altersgruppen, vom Kind bis zum geriatrischen Patienten, wobei die Alterstraumatologie einen großen Teil unserer Arbeit bestimmt. Die Abteilung kooperiert bei Schädelverletzungen und kindlichen Verletzungen mit der Neurochirurgie und Kinderchirurgie der Universitätsklinik Graz.
Im orthopädischen Bereich ist die operative Versorgung von degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates unsere Aufgabe. Wir bieten den künstlichen Gelenkersatz (Endoprothetik) an Schulter, Ellbogen, Handgelenk, Knie und Hüfte an, wobei wir auch Wechseloperationen gelockerter oder infizierter Gelenke durchführen. Hier arbeiten wir eng mit der Pathologie und Mikrobiologie der Klinik Oberwart zusammen.
Achskorrekturen (Umstellungsoperationen) und operative Knorpeltherapien können wir unseren Patientinnen und Patienten ebenso offerieren.
Moderne arthroskopische Techniken zur Versorgung von Band- und Sehnenverletzungen an Schulter, Knie und Handgelenk sind zeitgemäße Techniken in der Sporttraumatologie.
Unsere Spezialambulanzen (Knie, Schulter und Hand) werden als Terminambulanzen geführt. Ob Verletzungen oder Abnützungserscheinungen, in diesen Spezialambulanzen besprechen wir mit Ihnen die für Sie geeignete Therapie und planen bei Notwendigkeit die entsprechenden Operationen an unserer Abteilung.
Zur Abteilung gehört auch eine Tagesklinik. Hier können wir zum Beispiel die Behandlung von Nervenkompressionssyndromen oder andere kleinere Eingriffe anbieten.
